Sonnenblumenkerne
Die Sonnenblumenkerne sind die Samen aus den Blütenkörben der Sonnenblume. Bereits vor 5000 Jahren nutzen die Indianer nicht nur die ölhaltigen Samen, sondern auch die Stiele, Blüten und Wurzeln der Pflanze. Auch heute noch findet die Sonnenblume vielseitige Verwendung. Aus ihren Samen wird Öl gewonnen, das reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist, die Blütenblätter werden industriell als Färbemittel genutzt und die Blüten finden bei der Malariabehandlung ihren Einsatz.
Die Sonnenblumenkerne bestehen zu 50 Prozent aus Fett, welches sich größtenteils aus ungesättigten Fettsäuren zusammensetzt. Darüber hinaus liefern sie wertvolles Eiweiß, Vitamin E, B1, B6, Biotin sowie die Mineralstoffe Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer und Phosphor. Sie sollen das Abhusten fördern und Beschwerden bei Erkältung, Husten und Asthma lindern. Aufgrund ihres hohen Kaloriengehaltes sollten Sonnenblumenkerne jedoch besonders im Rahmen einer Gewichtsreduktion nur in kontrollierten Mengen verzehrt werden.
Es empfiehlt sich, Sonnenblumenkerne luftdicht verpackt an einem kühlen Ort aufzubewahren. Geschälte, gemahlene oder gehackte Kerne sollten Sie im Kühlschrank lagern, damit sie nicht ranzig werden.
Bildquelle:
eyewave - stock.adobe.com