Rosenkohl
Der Rosenkohl ist zwar eng verwandt mit dem wilden Kohl, der schon seit Jahrtausenden bekannt ist, in seiner heutigen Form wurde er jedoch vermutlich erstmals im 19. Jahrhundert in der Nähe von Brüssel gezüchtet, weshalb er auch Brüsseler Kohl genannt wird. Wie auch der Grünkohl schmeckt der Rosenkohl nach den ersten Winterfrösten am besten, wenn sich ein Teil der Stärke in Zucker umgewandelt hat.
Rosenkohl liefert große Mengen an Vitamin C, Vitamin K, Betakarotin, Kalium, Magnesium, Eisen, Zink und Ballaststoffen. Wie alle anderen Kohlsorten enthält auch er Glucosinolate die besonders vor Krebs schützen und ihn, neben seinem hohen Gehalt an zahlreichen Mikronährstoffen, zu einem äußerst wertvollen Lebensmittel macht.
Die Röschen des Rosenkohls sind auch im Kühlschrank nur wenige Tage haltbar und sollten sehr bald verzehrt werden.
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