Sesamsamen
Der Samen der Sesampflanze wird besonders wegen seines Öls geschätzt, dass die Hälfte seines Gewichts ausmacht und selten ranzig wird. Aus den Blüten der Sesampflanze entwickeln sich die Sesamkapseln, die zahlreiche flache, nussartig schmeckende Samen enthalten, welche von einer dünnen essbaren Schale umgeben sind.
Der Zauberspruch "Sesam öffne Dich!" aus Tausend und einer Nacht beruht vermutlich darauf, dass die Samenkapsel aufplatzt, sobald die darin enthaltenen Samen reif sind. Sesamsamen kommen entweder naturbelassen oder geröstet auf den Markt.
Sesamsamen bestehen ungefähr zu 50 Prozent aus Fett und zu fast 20 Prozent aus Eiweiß. Zudem sind sie reich an Magnesium, Kalium, Eisen, Kupfer, Zink Phosphor, Vitamin B1, B6, Niacin und Biotin. Werden Sesamsamen geschält, verlieren sie einen Teil ihrer wertvollen Inhaltsstoffe, weshalb die ungeschälten braunen Samen bevorzugt werden sollten. Sesamsamen wirken verdauungsfördernd, abführend, antiarthritisch sowie beruhigend. In gemahlener Form sind sie häufig besser verträglich.
Achten Sie beim Einkauf auf das Mindesthaltbarkeitsdatum, da geschälte Sesamsamen leicht ranzig werden.
Geschälte Sesamsamen sollten im Kühlschrank aufbewahrt werden, da sie rasch verderben. Ungeschälte sowie geröstete Samen halten sich auch bei Zimmertemperatur, sofern sie luftdicht verpackt sind.
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