Couscous
Die Grundlage von Couscous ist Weizengrieß. Dazu wird der Weizengrieß mit Weizenmehl vermischt, mit kaltem Wasser beträufelt und zu kleinen Krümeln verarbeitet. Diese presst man durch ein Sieb, wodurch kleine Körnchen entstehen, die dann getrocknet werden.
Traditionell wird Couscous in einem speziellen Topf, der sogenannten couscousière zubereitet. Sie besteht aus einem Schmortopf mit Siebeinsatz und Deckel. Das Couscous-Getreide wird, nach 5 bis 10 minütigem Quellen, in den Siebeinsatz gegeben, darunter bei schwacher Hitze eine klare Brühe aus Fleisch, Gemüse und Gewürzen gekocht und Couscous so zugedeckt gedämpft. Der Couscous wird dann aus dem Einsatz genommen, mit Wasser übergossen, quellen gelassen und nochmals ein paar Minuten gedämpft.
Das Dämpfen im Sieb kann auch durch mehrmaliges Zugießen von kleineren Mengen kochenden Wassers und Umrühren ersetzt werden. Im Handel ist Instant-Couscous erhältlich, der bereits vorgegart ist und nur noch kurz aufgekocht und quellen gelassen werden muss.
Couscous liefert viel wertvolles Niacin, Vitamin B1, Kalium, Magnesium und Phosphor, aber nur wenig Ballaststoffe. Zudem besitzt es einen relativ geringen Sättigungswert.
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