Wir sind uns durchaus darüber bewusst, dass Übergewichtige es oft gar nicht so leicht haben im Umgang mit anderen Menschen und häufig wegen Ihres Körpergewichts diskriminiert und verletzt, schief angeguckt oder gar belächelt werden. Oftmals gibt es auch Probleme im Beruf, da schlankeren Menschen meist mehr zugetraut wird als Dicken.

Vielleicht hatten Sie bisher das Glück, dass Ihnen solche Erlebnisse erspart geblieben sind, aber die Erfahrung hat uns gelehrt, dass viele Übergewichtige mit diesen Problemen zu kämpfen haben. Viele geraten dadurch jedoch in einen Teufelskreis. Sie ziehen sich von ihren Mitmenschen zurück und beginnen aus Einsamkeit, Langeweile und Frustration wieder zu essen.

Falls Sie dieses Problem auch betrifft, ist es sehr wichtig, dass Sie versuchen dagegen anzukämpfen. Machen Sie sich bewusst, dass die Vorurteile, die andere Menschen vielleicht gegen Sie hegen, völlig unberechtigt sind. Reden Sie sich auf keinen Fall ein, dass die negativen Eigenschaften, die man Ihnen möglicherweise nachsagt, vielleicht doch auf Sie zutreffen. Es ist völlig unsinnig einem Menschen anhand seines Körpergewichts bestimmte Eigenschaften zuzuweisen.

Versuchen Sie offen auf Ihre Mitmenschen zuzugehen und die Vorurteile, die sie vielleicht gegen Sie hegen, abzubauen. Zeigen Sie, dass Sie kein schlechterer oder weniger qualifizierter Mensch sind, nur weil Sie mehr wiegen als andere. Sprechen Sie offen über Ihre Gewichtsprobleme, dann können Sie und Ihre Mitmenschen viel besser damit umgehen.

Vielleicht kostet Sie das zunächst einmal viel Überwindung, besonders wenn Sie sich aus Schamgefühl schon von Ihren Mitmenschen zurückgezogen haben. Aber versuchen Sie langsam wieder auf andere Menschen zuzugehen und offen über Ihre Probleme zu sprechen. Sie werden sehen, dass es Ihnen weiterhelfen kann.

Auch hier können Sie vielleicht noch einmal Rückschläge erleben, wenn sie auf sehr intolerante und engstirnige Menschen treffen, aber lassen Sie sich nicht davon entmutigen. Halten Sie sich an die Menschen, die Ihnen gut tun.

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